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Pressestimmen

Betriebsmittelkonstruktion mit MegaCAD: Einfach und effizient

 
Durch eine Kollegenempfehlung kam die IBS, Isar Betonstahlbiegerei GmbH, Plattling, zu MegaCAD. Das 2D/3D-CAD-System von Megatech wird heute hauptsächlich in der Betriebsmittel- und Vorrichtungskonstruktion eingesetzt.
Die Besonderheit hier: Der Chef konstruiert selbst.
 

  • Die Firmenzentrale von Hefele in Plattling. Dahinter befindet sich die Stahlhalle von IBS.
  • Unter anderem aus solchen Stahlstäben fertigt IBS einbaufertige Baustähle nach Kundenwunsch.
  • Unter anderem aus solchen Stahlstäben fertigt IBS einbaufertige Baustähle nach Kundenwunsch.
  • Blockheizkraftwerk, konstruiert mit Megacad Profi Plus.
  • Messvorrichtung wie sie in der Produktion von IBS eingesetzt wird.
  • Richtapparat für das Richten von Stahlsträngen, die zuvor auf Keuls aufgewickelt waren.Dieses Gerät wurde auch kinematisch simuliert.
  • Hans Stumpf, Geschäftsführer und Inhaber der IBS, Isar Betonstahlbiegerei GmbH.

Plattling liegt im Regierungsbezirk Niederbayern, etwa auf halber Strecke zwischen Regensburg und Passau. Die Stadt mit 13.000 Einwohnern hat günstige Verkehrsanbindungen, Eisenbahn, Autobahn und Donauschifffahrt sind leicht erreichbar.

Eines der dynamischen Unternehmen am Ort ist die Hefele GmbH & Co. KG mit der Schwesterfirma IBS Betonstahlbiegerei GmbH.

Hefele ist ein Handelshaus mit den Sparten Stahl, Haustechnik, Werkzeuge, Baubeschläge und Bedachungen.

"IBS ist ein Dienstleistungsunternehmen, das den Stahl in den Beton liefert", so bringt es der Firmenchef, Hans Stumpf, kurz auf den Punkt.

Das Unternehmen kauft Baustahl in großen Mengen, Stäbe, Matten, Keuls etc. zu 70 Prozent direkt bei den Stahlwerken und verarbeitet es nach Kundenwunsch.

Verarbeiten heißt zumeist: Ablängen und biegen. IBS sorgt auch für die termingerechte Lieferung auf die Baustellen.

In einer weiteren Sparte hatten Stumpf und seine Mitarbeiter begonnen, Blockheizkraftwerke zu bauen. Sie basierten auf Rapsöl als Brennstoff. "Wir wollten die CO2-neutrale Verbrennung" erklärt Stumpf. Bald musste man aber feststellen, dass sich das Rapsöl, insbesondere durch die Besteuerung, so stark verteuerte, dass sich die Anlagen für die Anwender nicht mehr rechneten. Daher ruht diese Sparte zurzeit.

Die Blockheizkraftwerke waren aber der Anlass, über ein neues, leistungsfähiges CAD-System nachzudenken, hatte man doch bislang nur mit einem einfachen "Sketcher" gearbeitet.

Ein Kaufmann mit Leidenschaft für Technik

Hans Stumpf ist gelernter Kaufmann. Die Leidenschaft für Technik liegt ihm aber im Blut. "Ich bin, wenn Sie so wollen, neben einem "Eisenhaufen" geboren", sagt er selbst. Das hatte offensichtlich prägende Wirkung, so hat er sich unter anderem zum Schweißfachmann ausbilden lassen.

Dennoch, das erste große parametrische CAD-System, auf das seine Aufmerksamkeit fiel, war wohl für einen Kaufmann doch zu anspruchsvoll. Nach einigen Versuchen stand bald fest, "damit komme ich nicht klar".

Durch Kollegenempfehlung stieß Hans Stumpf dann auf das deutsche CAD-System MegaCAD von Megatech. Mit einer Probeversion hat er sich über ein Weihnachtsfest hinweg intensiv befasst und kam bald zu Erfolgen.

 

Im Jahr 2006 wurde dann eine 2D/3D Lizenz offiziell installiert. Betreut werden sie von dem MegaCAD-Händler Zimmermann aus Reimlingen.

MegaCAD hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer umfangreichen Systemwelt entwickelt. Es gibt nicht nur ein 2D-, ein 3D- und ein Light-System, sondern auch viele Pakete für verschiedene Branchen: Maschinenbau, Metall- und Treppenbau, Stahlbau, Holzbau und noch einiges mehr. So können speziell ausgerichtete Firmen genauso eine passende Lösung finden wie auch Anwender, die Gewerke übergreifend arbeiten müssen. Dabei kann man durchgehend sagen: MegaCAD "denkt" so, wie es deutsche Konstrukteure gewohnt sind.

Wer noch in 2D arbeiten möchte, findet hier ein System vor, das ihm das Zeichnen wie am Brett erlaubt. Das System verfügt über eine komfortable Bemaßung und macht Änderungen leicht. Auch in MegaCAD 2D ist eine Parametrik enthalten, die es erlaubt, Zeichnungen ganz oder teilweise zu parametrisieren.

Das 3D-System gibt dem Konstrukteur die Möglichkeit, parametrisch oder auch direkt zu modellieren oder gegebenenfalls zu kombinieren. Dabei gibt es umfangreiche Funktionen für die Erstellung von Einzelteilen, wie auch Baugruppen. Den Bauteilen lassen sich Eigenschaften zuordnen, zum Beispiel Materialeigenschaften, die in späteren Schritten wieder automatisch ausgewertet werden können, was die Arbeit dann sehr erleichtert.

Das Spitzenpaket für den Maschinenbau, welches auch bei IBS eingesetzt wird, ist "MegaCAD Profi plus". Diese Version vereint die starken Konstruktionsfunktionen mit nützlichen Zusatzpaketen. Dazu gehören:

  • umfangreiche Normteil- und Normalienbibliotheken
  • ein Kinematikpaket
  • technische Berechungen, zum Beispiel von Schraubenverbindungen, Welle-/Nabe-Verbindungen, Federn, Zahnrädern, Riemen- und Kettentrieben
  • die Konstruktion von Blechgehäusen

Diese Version wird ergänzt durch ein umfangreiches Paket an 2D- und 3D-Schnittstellen.

Zurzeit aktuell ist die Megacad Version 2010. Sie bekam eine schnellere Grafik, Verbesserungen bei der Variablentechnologie sowie Verbesserungen bei der parametrischen Konstruktion.

Um die Leistung der Grafiksubsysteme moderner Hochleistungs-Workstations den Anwendern auch auf der Applikationsseite zugänglich zu machen, hat Megatech die Unterstützung von OpenGL in MegaCAD 2010 auch auf die 2D-Konstruktion erweitert. Dadurch wird die Darstellungsgeschwindigkeit beim Zoom und beim Paning um das Fünf- bis Zehnfache gesteigert.

Neue Collaboration-Funktionalitäten erleichtern den Anwendern die parametrische Konstruktion. Damit ist MegaCAD 2010 auch für komplexe Probleme wie Änderungsabläufe in durchgängigen, interdisziplinären Entwicklungsprozessen geeignet, büßt dabei jedoch nichts von seiner einfachen Bedienbarkeit ein.

So werden parametrische Konturen mit zusätzlichen Informationen versehen und können über die Parametrisierung automatisch korrigiert werden. Dadurch stehen Collaboration-Funktionalitäten jetzt auch kleinen Konstruktions-Teams zur Verfügung. Dabei behalten die Konstrukteure die Freiheit, den für sie am besten geeigneten Entwicklungsprozess anzuwenden, denn MegaCAD zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass - im Gegensatz zu anderen Programmen - keine parametrischen Abhängigkeiten erzeugt werden müssen.

Bei der Bearbeitung von Fremdzeichnungen und bei der Übernahme von Zeichnungen aus anderen Programmen werden fehlerhafte Konturen automatisch erkannt, gekennzeichnet und Lösungsvorschläge angeboten.

Zahlreiche neue und erweiterte Befehle - beispielsweise für die automatische Variantenerstellung im Sktech-Modus, die Anzeige von Tangenten beim Überfahren von Zeichnungsbereichen oder für die Bemaßung - erleichtern die Zeichnungserstellung zusätzlich.

Von 3D nach 2D

IBS setzt MegaCAD vor allem in der Betriebsmittel-  und Vorrichtungskonstruktion ein. Darüber hinaus auch noch beim Hallenlayout. Beispiele, die hier auch in Bildern dargestellt werden, sind ein Richtapparat für Stahlstränge, die vom Keul gezogen werden oder auch eine Messvorrichtung.

Hans Stumpf nutzt dabei die Möglichkeit, direkt in 3D zu modellieren: "Früher ging ich von 2D nach 3D - von der Skizze über Rotation oder Extrusion zum 3D-Körper. heute nehme ich Grundkörper wie Würfel, Zylinder oder Pyramiden und bearbeite sie virtuell, ähnlich wie man es auch in der Werkstatt machen würde: Berandung erzeugen, Bohrungen einbringen, Taschen fräsen, usw."

Erst wenn die 3D-Teile mit allen Einzelheiten stehen, werden die Zeichnungen abgeleitet.

Stumpf erzeugt auch Zeichnungen am CAD-System mit einer speziellen Koordinaten-Vermassung, welche eine direkte Kontureingabe ohne zusätzliches Rechnen an der NC-Maschine erlaubt.

Er setzt darüber hinaus sehr gern das Kinematik-Modul ein, um schon in der virtuellen Welt zu testen, wie sich seine Baugruppen bewegen werden.

Zudem weiß Stumpf die Vorteile der integrierten Norm- und Kaufteilkataloge zu nutzen: "Es ist durchaus eine große Erleichterung, geprüfte und korrekte Kaufteile dort zu entnehmen und direkt bei mir in die Konstruktion einzubauen."

IBS wird in den nächsten Jahren eine neue Halle für die Stahlaktivitäten bauen. Dort kann sich Hans Stumpf auch mehr Anarbeitungen an Kundenteilen vorstellen. Das wäre dann auch ein neuer Aufgabenbereich für MegaCAD.

Der Einsatz von MegaCAD bei IBS ist ein ganz spezieller. Dieser wird aber offensichtlich sehr gut gemeistert. Warum sonst würde der Nachbarbetrieb jetzt plötzlich auch mit MegaCAD arbeiten?

www.hefele.de/

 

 

 

Quelle: CAD.de News - Karl Obermann -